Hals-Operationen
Hals-Operationen in Ihrer
HNO-Wahlarztpraxis Prim. Univ. Prof. Dr. Peter Franz in Wien
Hals-Operationen sind ein zentraler Bestandteil der modernen HNO-Chirurgie und dienen der Behandlung verschiedenster Erkrankungen wie chronischen Entzündungen, vergrößerten Mandeln oder Zysten. In meiner HNO-Wahlarztpraxis in Wien biete ich präzise Diagnostik, individuelle Beratung sowie schonende operative Verfahren an, um bestmögliche Ergebnisse und eine rasche Genesung sicherzustellen.
Mundhöhle, Rachen und Speicheldrüsen
- Adenotomien und Tonsillektomien
- Eine Adenotomie ist ein operativer Eingriff, bei dem vergrößerte Rachenmandeln (auch Polypen genannt) entfernt werden. Dieser Eingriff wird in der Regel bei Kindern durchgeführt, wenn die vergrößerten Mandeln Atemprobleme, Schnarchen oder Mittelohrentzündungen verursachen.
- Eine Tonsillektomie ist die vollständige operative Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillen). Sie wird oft bei wiederkehrenden Mandelentzündungen (Tonsillitis) oder zur Behandlung von Atembeschwerden durch vergrößerte Mandeln durchgeführt.
- Tonsillotomien
- Eine Tonsillotomie ist ein operativer Eingriff, bei dem die Gaumenmandeln (Tonsillen) nur teilweise entfernt werden, um eine Verkleinerung zu erreichen. Dies steht im Gegensatz zur Tonsillektomie, bei der die Mandeln vollständig entfernt werden. Die Tonsillotomie wird oft bei Kindern mit vergrößerten Mandeln durchgeführt, um Atemprobleme, Schnarchen oder Schlafstörungen zu beheben, wobei die Abwehrfunktion der Mandeln erhalten bleibt.
- Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP)
- Die Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP) ist ein chirurgischer Eingriff, um die Atemwege im Rachenbereich zu erweitern. Ziel der Operation ist es, die Schlafapnoe und das Schnarchen zu behandeln, indem überschüssiges Gewebe im Bereich des weichen Gaumens, des Gaumenzäpfchens und des Rachens entfernt wird.
- Submandibulektomien
- Eine Submandibulektomie ist die operative Entfernung der Unterkieferdrüse, auch bekannt als Submandibularisdrüse. Diese Operation wird in der Regel durchgeführt, wenn es zu wiederkehrenden Schwellungen oder Entzündungen der Drüse kommt, die durch Speichelsteine oder seltener durch Geschwulste verursacht werden.
- Parotidektomien mit Facialispräparation
- Eine Parotidektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Ohrspeicheldrüse teilweise oder vollständig entfernt wird. Der Eingriff wird meist bei Tumoren (gutartig oder bösartig) oder seltener bei chronischen Entzündungen der Drüse durchgeführt. In einigen Fällen kann eine extrakapsuläre Dissektion durchgeführt werden, bei der nur der Tumor mit umliegendem gesundem Gewebe entfernt wird.
- Tumorresektionen der Mundhöhle

Halsorgane und äußerer Hals
- Tumoroperationen
- Entfernung von Lymphknoten am Hals (Lymphadenektomie) und/oder Neck Dissection
- Die Entfernung von Lymphknoten am Hals, auch bekannt als Lymphadenektomie oder Neck Dissection, ist ein chirurgischer Eingriff, der entweder zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken durchgeführt wird. Bei der Diagnose von unklaren Schwellungen oder zur Behandlung von Krebserkrankungen, insbesondere im Kopf-Hals-Bereich, können Lymphknoten am Hals entfernt werden.
Wann wird eine Lymphknotenentfernung am Hals durchgeführt?
Diagnostisch: Um die Ursache von Lymphknotenschwellungen zu ermitteln, wenn diese nicht eindeutig auf eine Infektion zurückzuführen sind.
Therapeutisch: Bei Krebserkrankungen, um befallene Lymphknoten zu entfernen und die Ausbreitung von Tumorzellen zu verhindern. Insbesondere bei Kopf-Hals-Tumoren ist die Entfernung der Lymphknoten oft ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Kehlkopf und Trachea:
- Operative Entfernung von gutartigen und bösartigen Kehlkopf-Tumore
- Stimmbandpolypen-Entfernungen
- Stimmbandpolypen sind gutartige Wucherungen auf den Stimmbändern, die zu Heiserkeit und einer veränderten Stimme führen können. Sie entstehen oft durch Überlastung der Stimme oder Reizstoffe wie Rauch, können aber auch ohne erkennbare Ursache auftreten. Die Behandlung erfolgt meist operativ, wobei der Polyp entfernt wird.
- Reinke Ödem Abtragung
- Ein Reinke-Ödem ist eine Ansammlung von Flüssigkeit im sogenannten Reinke-Raum, einer Schicht zwischen der Deckschicht der Stimmlippen und dem darunterliegenden Gewebe. Diese Flüssigkeitseinlagerung führt zu einer Verdickung der Stimmlippen, was sich in einer tieferen und raueren Stimme äußert. Besonders häufig betroffen sind Frauen, Rauchen ist ein häufiger Risikofaktor.
